11.03.2024

Netzwerken ist keine neue Erfindung, aber es will immer wieder neu mit Leben gefüllt werden. Digital und persönlich. Warum es überhaupt eine sinnvolle Sache ist, war Thema im „Furniture Talk“. Ein neues Format auf Initiative von Katrin de Louw im Furniture Future Forum Bünde.

Netzwerkerinnen und Netzwerker tauschen sich über das Netzwerken aus und etwa 100 Gäste hören zu. Foto: Trendfilter

Talk-Initiatorin Katrin de Louw. Foto: Trendfilter

Gruppenbild der Talkrunde (Foto von links): Prof. Dipl.-Ing Martin Stosch, Brigitte Meier, Michael Laukötter, Katrin de Louw, Jens Hölper, Prof. Dr. Claudia Hilker, Sascha Tapken und Dominik Gross. Foto: Trendfilter

Die Veranstaltung wurde fachkundig begleitet von Co-Moderator Sascha Tapken (Home.Made.Storys). Foto: Trendfilter

Rund 100 Gäste kamen zur Premiere nach Bünde. Unter dem Titel „Netzwerke made in OWL! Warum wir gemeinsam stärker sind“ hatten die 14 Zulieferunternehmen, die sich gemeinsam im Furniture Future Forum präsentieren, namhafte Netzwerkerinnen und Netzwerker aus Ostwestfalen zur Diskussion eingeladen.

Kooperation statt Konkurrenz
Einer der Diskussionsteilnehmer war Prof. Dipl.-Ing. Martin Stosch. Als Hochschullehrer an der TH OWL und Initiator der Interessengemeinschaft Leichtbau (igeL), des Smart Wood Center OWL sowie der Netzwerke CircuLignum und MyConcept, die sich beide der Kreislaufwirtschaft und neuen Werkstofftechnologien widmen, gilt er als Multi-Netzwerker. Bei seinem Netzwerkgedanken lässt er sich gerne von dem Naturphilosophen Merlin Sheldrake leiten, der zu der klaren Aussage kommt, dass Evolution das Ergebnis von Kooperation und nicht von Konkurrenz ist. Deshalb sagt er auch: „Netzwerken ist immer gut. Denn nur wenn ich das Problem kenne, kann ich nach Lösungen suchen. Je mehr das gemeinsam tun, desto besser.

Klappern gehört zum Handwerk
Sowohl die Interviewgäste als auch das Publikum waren sich einig, dass die Verbindung von Mensch, Wirtschaft und Natur in Ostwestfalen einzigartig ist und noch deutlicher nach außen kommuniziert werden könnte. Klappern gehört zum HandwerkAuf dem Podium saßen neben Prof. Stosch auch Michael Laukötter (Geschäftsführer der Möbelmeile), Dominik Gross (Geschäftsführer der Founders Foundation), Jens Hölper (Geschäftsführer GARANT Gruppe), Brigitte Meier (Prokuristin der WEGE mbH), Prof. Dr. Claudia Hilker (Inhaberin von Hilker Consulting) und Initiatorin Katrin de Louw. Co-moderiert wurde die Veranstaltung von Sascha Tapken von der Content- und PR-Agentur Home.Made.Storys.

Fortsetzung folgt
Die Premiere des Furniture Talk kam so gut an, dass die Veranstalter schon die Fortsetzung ankündigen. Dann aber als Trendfilter Talk, da es im Grunde um viel mehr als nur um Möbel geht.

Trendbericht im Juni
Die nächste Veranstaltung heißt aber erst einmal Trendreport. Sie steht für den 6. Juni 2024 im Kalender. Dann geht es im Furniture Future Forum um Möbeldesign nach Biostruktur und Kundenpersönlichkeit, um digitale Potenzialanalysen für Unternehmen und um vertrauensbildende Maßnahmen eines Ex-Geheimagenten. Im jährlichen Trendbericht stellt Katrin de Louw die neuesten Designtrends vor.
Der Eintritt ist für Möbel- und Küchenmöbelhersteller, Möbeldesigner, Inneneinrichter und Innenausbauer sowie Innenarchitekten frei. Wer im Einladungsverteiler steht, erhält automatisch einen Gutscheincode für die Veranstaltung. Falls nicht, kann dieser unter event@trendfilter.net angefordert werden. Für Besucher, die nicht zur Zielgruppe gehören, kostet die Tageskarte 195,- Euro pro Person zzgl. MwSt.

www.trendfilter.net