20.04.2016

Bei der Designstudie „Attract“ spielt Alno mutig mit Sprüngen, Brüchen und Versätzen – und setzt gleichzeitig auf traditionelle Materialien wie Eichenholz, Schwarzglas und Metall. Vorgestellt wurden die Ideen auf der EuroCucina in Mailand.

Küche mal anders: Die Alno-Designstudie „Attract“ konnte erstmals auf der EuroCucina begutachtet werden. Foto: Alno

Prägend bei „Alnoattract“ sind die Rippenstrukturen in den Fronten sowie der raumprägende Rundbau über der Insel. Foto: Alno

Die Designstudie „Alnoattract“ nimmt Anleihen aus der Architektur und kombiniert klassische Holzflächen mit futuristisch anmutenden Fronten aus transparentem Schwarzglas. Neben den Rippenstrukturen in den Fronten fällt vor allem die vertikale Raumträgerstruktur auf: Das Design erschließt den Raum in seiner vollen Höhe. Mithilfe der ergonomisch gestalteten Liftregale lassen sich auch Schränke über Kopfhöhe erreichen.
Mittelpunkt der Küche ist der Rundbau, auch Rotunde genannt, über der Kochinsel aus grau-brauner Vintage-Eiche. Ihr LED-Licht wird edel auf dem innen liegenden bronzefarbenen Metall-Lack-Ring reflektiert und erschafft so eine elegante Raumwirkung. Dabei wird die Konstruktion von einer Rahmenstruktur aus filigranem Stahlrohr getragen. Dezent hinterleuchtete Glasrückwände im Oberschrank und in der Insel unterstützen die Tiefenwirkung und Transparenz des massigen Ensembles.
Abgerundet wird das Design durch ein neues Interieur, das mit schlanken Zargen und dunklen Materialien auf die hochwertige Eleganz des Frontbilds abgestimmt ist. Unterteilungen aus schwarzer Eiche und praktische Zusatzfächer im Schubkastensystem verleihen dem Design des Interieurs einen besonders wertigen Charakter.

www.alno.de