07.06.2018

Praxisnah netzwerken beim KitchenCamp

Neue Kontakte geknüpft, Ideen generiert, intensiv Wissen ausgetauscht und vielleicht sogar ein gemeinsames Projekt angestoßen: Das erste KitchenCamp der Küchenbranche erntete viel Lob. Es fand gestern in Köln statt.

Rund 30 Teilnehmer trauten sich an das neue Branchenformat „KitchenCamp“ heran. Die Resonanz darauf war durchgehend positiv. Foto: Astrid Plaßhenrich

Etwa 30 Branchenangehörige nutzten das innovative Fortbildungsformat, um zu netzwerken, zu diskutieren und um über den eigenen Tellerrand hinwegzuschauen. "Selten habe ich so viele branchenspezifische Gespräche geführt wie an diesem Tag", sagte zum Beispiel Uwe Braun, Geschäftsführer von "Der Küchenladen" in Euskirchen. Veranstaltet wurde das KitchenCamp vom STROBEL VERLAG, Herausgeber des Fachtitels KÜCHENPLANER sowie des Publikumsmagazins inwohnen KÜCHE, und der Agentur ansprechend Kommunikations- & Veranstaltungsmanagement (Christiane Pauli) in Kooperation mit der LivingKitchen als Premiumpartner.

Nur praxisnahe Themen

Angelehnt ist das KitchenCamp an das immer populärer und beliebter werdende Format des Barcamps, das auch Unkonferenz genannt wird. Ungewöhnlich: Es gibt keinen Referenten, der sein Thema vorträgt, sondern jeder Teilnehmer ist in den Prozess eingebunden. Zusammen wird zunächst das Programm - die Sessionplanung - ausgearbeitet. Damit wird sichergestellt, dass nur Themen auf der Tagesordnung stehen, die die "Camper" auch tatsächlich bewegen.

Jeder trägt zur Diskussion bei

Anschließend konnten die Teilnehmer wählen, über welche Inhalte sie diskutieren wollten. Drei Sessions begannen in drei verschiedenen Räumen parallel. Wer sich von der gewählten Diskussionsrunde mehr erhofft hatte, konnte zu jeder Zeit in eine andere Session wechseln. "Jeder sollte sich hinterfragen, ob er etwas zu der Diskussion beitragen oder ob er etwas lernen kann. Sind beide Komponenten nicht gegeben, sollte der Raum gewechselt werden", erklärte Moderator Moritz Avenarius aus Hamburg im Vorfeld.

Zukunft des Küchenfachhandels diskutiert

In den Diskussionsrunden ging es um Themen wie Kundenansprache, Smart Kitchen oder die Zukunft des Küchenfachhandels. Die Teilnehmergruppe war bunt gemischt und die "Camper" reisten aus ganz Deutschland und sogar Österreich an. Key Account Manager trafen Küchenplaner, Händler, Vertriebler, Architekten oder Projektmanager.

Zweites KitchenCamp ist schon in Planung

Das Fazit war nach drei intensiven Sessions und kommunikativen Pausen durchweg positiv. Deshalb wird es auf jeden Fall ein zweites KitchenCamp geben. Der Termin dafür steht noch nicht endgültig fest und wird noch bekanntgegeben.

 

Einen ausführlichen Bericht über das KitchenCamp in Köln lesen Sie in der Ausgabe KÜCHENPLANER 7/8 2018. Die gedruckte Ausgabe und das E-Paper erscheinen Anfang August.

 

www.strobel-verlag.de

www.livingkitchen-cologne.de 

www.ansprechend.com