Alno streicht 140 Stellen
Darüber hinaus einigten sich die Verhandlungspartner auf Verzichte bei Sonderzahlungen, wie Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Ursprünglich hatte Alno den Abbau von rund 250 Stellen publiziert. Insbesondere eine mögliche Verlagerung der Kunden-Service-Centren (KSC) nach Bosnien stand zuletzt stark in der Kritik. Wie das Unternehmen während der Betriebsversammlung mitteilte, sollen jedoch „etwa 80 Prozent des bisherigen Personals erhalten bleiben, sodass die beratungsintensiven Tätigkeiten weiterhin direkt von den Werken Pfullendorf, Enger und Coswig aus wahrgenommen werden können“. Ein Teil der Auftragsbearbeitung soll im Zuge der weiteren Internationalisierungsstrategie jedoch an ausländische Standorte verlagert werden.
Weitere Konzernaktivitäten und -prozesse werden derzeit wie geplant noch unter Kosten- und Effizienzgesichtspunkten geprüft. Auch die Verhandlungen an den ausländischen Standorten der Alno AG laufen weiter. Damit sollen weitere 10 Mio. Euro bei den Personalkosten eingespart werden.
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