01.06.2014

Blanco: Weiterer Ausbau des Logistikzentrums

Sieben Jahre nach dem Neubau des Blanco Logistikzentrums folgt der nächste große Schritt. Deutschlands größter Spülenhersteller und weltweit einer der führenden Anbieter für Spülen und Armaturen investiert 20 Millionen Euro in einen Erweiterungsbau am Standort Bruchsal.

Den symbolischen Spatenstich für die Erweiterung des Blanco Logistikzentrums in Bruchsal nahmen vor (von links nach rechts): Gerald Lanzenberger (Züblin), Mathias Rüdele (Blanco), Achim Schreiber (Blanco), Cornelia Petzold-Schick (OB Stadt Bruchsal), Wolfgang Schneider (Blanco), Frank Straub (Blanco), Rüdiger Böhle (Blanco), Rudolf Harsch (Harsch), Joachim Kößler (Mitglied des Landtags), Oliver Längle (Blanco), Stefan Rapp (Rapp Architekten)

Mit dem nun vollzogenen symbolischen Spatenstich geht es in die Realisierungsphase. Im Frühjahr 2015 soll der Gebäudekomplex in Betrieb genommen werden. Er schließt direkt an die bestehende Immobilie, in der rund 180 Menschen arbeiten, an und wird die Lagerkapazität mehr als verdoppeln. Mit der größten Einzelinvestition dieses Jahres will Blanco ein deutliches Signal zugunsten des Standorts Bruchsal setzen.

„Erfreuliche Lage“
„Wir sind in den letzten Jahren deutlich über dem Markt gewachsen, was uns in die erfreuliche Lage bringt, in die europäische Logistik investieren zu können“, sagt Achim Schreiber, Vorsitzender der Geschäftsführung. So sind die Kapazitäten im bestehenden Gebäude inzwischen ausgeschöpft, weshalb in der letzten Zeit als Interimslösung externe Lager angemietet wurden – mit entsprechend erhöhtem logistischen Aufwand. Schreiber betont: „Der Lieferservice für unsere Kunden hat höchste Priorität. Die Erweiterung bietet uns die Bedingungen, die wir brauchen, um die weiter gestiegenen Anforderungen im Markt mit optimalen Prozessen noch besser erfüllen zu können. Gleichzeitig verschafft uns diese Investition beste Voraussetzungen für weiteres Wachstum.“
Dementsprechend konsequent durchdacht ist die Planung. Der sich auf einer Fläche von knapp 9.000 m² erstreckende Anbau umfasst eine Halle von 4.300 m², ein 28 m hohes Hochregallager auf ähnlich großer Fläche sowie einen Verbindungsbau zum bestehenden Logistikzentrum.

Fassade wie Silgranit
Auf eine ästhetische Gesamtarchitektur wurde großer Wert gelegt. Blanco beauftragte das Büro Rapp Architekten aus Ulm mit der Entwurfsplanung. Diese sieht einen souveränen Gebäudekomplex vor, der mit dem Bestandsbau optisch perfekt harmoniert. Prägendes Gestaltungselement ist auch hier wieder die Fassade. So erhält das Hochregallager eine dunkelgraue Verkleidung in matter Steinoptik. Sie ist eine Andeutung auf das Spülenmaterial Silgranit, dem Granit-Verbundwerkstoff, mit dem Blanco weltweiter Marktführer ist, und bildet einen reizvollen Kontrast zur metallisch schimmernden Fassade des ersten Gebäudes.

www.blanco-germany.com/de