11.10.2013

Nieburg: Michael Wicht neu im Vertrieb

Frischer Wind bei Nieburg Küchen – das Traditionsunternehmen präsentierte sich zur Hausmesse mit einem komplett neuen Markenauftritt. Und einem neuen Gesicht: Mit Michael Wicht hat Nieburg einen erfahrenen Vertriebsprofi an Bord, der das Auslandsgeschäft des wachsendes Unternehmens weiter ausbauen wird.

Der 42-jährige Betriebswirt war bereits erfolgreich in führenden Positionen bei Bridgestone und Berbel tätig und zuletzt vier Jahre als Exportleiter beim Küchenmöbelhersteller Alno. „Nach dem Weggang von Michael Hellmann haben wir uns sehr über das große Interesse an unserem Unternehmen gefreut“, erklärt Firmenchefin Alexandra Robeck. „Das zeigt uns, dass wir als inhabergeführtes Familienunternehmen am Markt geschätzt werden. Als Geschäftspartner und auch als Arbeitgeber.“

 

Neue Küchenfreiheit

„Die neue Küchenfreiheit“ lautete das Motto des neuen Markenauftritts. Davon beeinflusst ist die runderneuter Ausstellung am Firmensitz in Löhne. Aber auch das neu gestaltete Logo, der Internetauftritt, der Katalog und die weiteren Publikationen. Spätestens der Blick in das neue Küchenbuch macht klar, was damit gemeint ist: „Der Kunde hat bei Nieburg alle Gestaltungsfreiheiten, um seine Küchenträume zu realisieren“, so das Alexandra Robeck. Die Küchenfronten können nicht nur in sorgfältig ausgewählten Standardtönen, sondern in jeder beliebigen vom Kunden gewünschten Farbe realisiert werden – auch abgestimmt auf das Lieblingsservice, die Wandfliesen oder andere Lieblingsstücke. Gleiches gelte für den Holzbereich: Der Kunde kann wählen zwischen Furnier oder Massivholz. Beides ist in zahlreichen Varianten erhältlich. Mehr noch: Die Fronten können bei Nieburg mit anderen Materialien wie Edelstahl, Glas, Stein oder Leder kombiniert werden. Auch in der Gestaltung der Arbeitsplatten und Kantenvarianten sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Da die Fertigung direkt bei Nieburg erfolgt, sind Sonderwünsche jederzeit umsetzbar. Dazu zählen selbst diagonale quietschgrüne Streifen.

 

Partner unterstützen

Um Vertriebspartner und Kunden bei der Auswahl zu unterstützen, hat Nieburg die POS-Station entwickelt. POS steht für „Point of Sale“. Dabei handelt es sich um einen modernen Beratungsplatz, bestehend aus einer Werkbank, zwei Sitzplätzen und einer schicken Hochglanz-Küchenschrankwand. Der Clou: In die Tischplatte können verschiedene Materialmuster integriert werden. So kann man Beratungsgespräche in angenehmer Athmosphäre führen und hat die ganze Vielfalt der Küchenfreiheit griffbereit.

 

2000 m2 Ausstellung

Zu Nieburgs neuem Auftritt gehören auch die neu gestalteten und vergrößerten Geschäftsräume. Die Ausstellungsfläche ist von 1.300 auf 2.000 Quadratmeter deutlich gewachsen. Auch der Außen- und der Empfangsbereich wurden komplett erneuert. Das beeindruckende Foyer, das zuvor in vier Zonen aufgeteilt war, besteht nun aus einer großen Fläche mit luftiger, hoher Decke. Es ist ganz in puristischem Stil gehalten, kombiniert mit einigen warmen, aus Eiche gefertigten Designelementen. Der Übergang zur Ausstellung ist fließend. Sie bietet Platz für drei schicke neue Küchen in verschiedenen Stilrichtungen. Dazu kommt mit dem gläsernen Besprechungsraum ein echtes architektonisches Highlight.

 

In die Produktion investiert

Zudem hat Nieburg in hochmoderne Fertigungstechnologie investiert: Eine neue Sägeanlage für Einzelzuschnitte sorgt dafür, dass auch Sondermaße realisiert werden können. Außerdem wird eine auf dem Markt einmalige Fertigungslinie zur Produktion von Unter-, Hoch- und Hängeschränken installiert. Und die früher ausgelagerte Massivholzfertigung findet wieder im eigenen Haus statt. Das verkürzt die Lieferzeiten und garantiere ein hohes Maß an Flexibilität und Individualität. „Also ganz im Zeichen der neuen Küchenfreiheit“, sagt Andrea Robeck.

www.nieburg.de