01.08.2022

Die Blanc & Fischer Familienholding will ihre Einzelgesellschaften noch besser vernetzen. Dafür wird Blanco-CEO Frank Gförer neues Mitglied der Holding-Geschäftsführung. Zudem löst Dr. Karlheinz Hörsting Dirk Schallock als CEO der E.G.O.-Gruppe ab.

Dr. Karlheinz Hörsting. Foto: Blanc & Fischer Familienholding

Frank Gfrörer. Foto: Blanc & Fischer Familienholding

Mit Wirkung zum 1. August wird der bisherige Chief Operating Officer (COO) der Blanc & Fischer Familienholding, Dr. Karlheinz Hörsting, Chief Executive Officer (CEO) der größten Unternehmensgruppe E.G.O. Sein Vorgänger Dirk Schallock verlässt das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Er stand vier Jahre in oberster Verantwortung. Holding-CEO Bernd Eckl kommentiert den Abschied so: „Herr Schallock hat in seiner Zeit an der Spitze der E.G.O. viel bewegt, den Umsatz deutlich gesteigert und die Unternehmensgruppe mit dem Aufbau der Business Units sehr gut auf die Bedürfnisse der Märkte ausgerichtet. Für seine sehr engagierte Arbeit danke ich ihm im Namen der Blanc & Fischer Familienholding und unserer Gesellschafter und wünsche ihm viel Glück und Erfolg für seine weitere berufliche Laufbahn.“

Dezentrale Aufwertung
Dr. Hörsting bleibt auch in seiner neuen Funktion bei E.G.O. Teil der Konzern-Geschäftsführung. Parallel dazu rückt Frank Gfrörer als CEO der Blanco-Gruppe ebenfalls in die Geschäftsführung der Holding auf, die damit künftig aus dem CEO der Blanc & Fischer Familienholding Bernd Eckl, dem Chief Financial Officer (CFO) Benno Rudolf und Dr. Karlheinz Hörsting und Frank Gfrörer besteht. „Damit werden die beiden größten Unternehmensgruppen auch ihrer Bedeutung entsprechend aufgewertet“, erläutert das Unternehmen.
In der Geschäftsführung der E.G.O. wird Dr. Hörsting als CEO weiterhin von dem Chief Operating Officer (COO) Thomas Kohlbauer unterstützt, der für die Ressorts Produktion und Supply Chain verantwortlich ist. An der Spitze von Blanco stehen unverändert neben CEO Frank Gfrörer der CFO Rüdiger Böhle und Andreas Ostermann von Roth als COO.

Schneller reagieren können
„Wir versprechen uns von dieser neuen Struktur der Geschäftsführung, dass die einzelnen Gesellschaften der Blanc & Fischer Familienholding näher zusammenrücken und wir so künftig noch besser als in der Vergangenheit Chancen nutzen und gemeinsame Themen und Projekte schneller und noch konsequenter voranbringen können“, erläutert CEO Eckl die Veränderungen. Weiter heißt es: „Wir leben in extrem turbulenten Zeiten. Durch Pandemie und Ukraine-Krieg haben wir es aktuell mit einem in den vergangenen Jahrzehnten ungekannten Maß an Unsicherheit und sehr schnellen, weitreichenden Wechseln der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu tun. Deshalb müssen wir unseren Konzern so aufstellen, dass wir auf solche Herausforderungen möglichst agil und konsequent reagieren können.“ Dies erfordere eine intensive Abstimmung zwischen den Unternehmensgruppen der Familienholding. Das Unternehmen ist überzeugt: „Mit der neuen Struktur der Geschäftsführung schafft die Blanc & Fischer Familienholding die Voraussetzungen, damit dies noch besser gelingt.“

www.blanc-fischer.com