09.09.2019

Vision des vernetzten Zuhauses zum Leben erweckt

Samsung zeigt im Connected Living House auf der IFA ganz praktisch, wie Konsumenten von Smart-Home-Anwendungen profitieren können und welche Möglichkeiten ein vernetztes Zuhause heute schon bietet.

Vernetztes Wohnen auf kleinstem Raum: dargestellt im Rahmen der IFA im „Tiny House“ von Samsung.

Das „Tiny House“ von Samsung auf der IFA ist noch bis zum 11. September täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Foto: Samsung

Das Kühlgerät „Family Hub“ kann im offenen Ökosystem von Samsung zur Schaltzentrale des vernetzen Wohnens werden. Foto: Samsung

Vernetztes Wohnen ist heute schon Realität. Samsung zeigte auf der IFA, wie es funktioniert. Foto: Samsung

Das hochwertig designte Tiny House ist vollständig mit intelligenten Produkten ausgestattet, die miteinander kommunizieren. Damit spiegelt diese Präsentation einen der wichtigsten IFA-Trends 2019: smartes Wohnen. Samsung lädt Messebesucher ein, aus erster Hand zu erfahren, wie Connected Living den Alltag erleichtern und bereichern kann. Möglich macht dies die „SmartThings“ Produktfamilie des Herstellers, die ab Mitte/Ende September 2019 in Deutschland erhältlich sein wird.

Ganzheitliches Nutzererleben
Die Basis für das Connected Living House bildete das bekannte Tiny-House-Konzept „Cabin One“. Das Minimalhaus wurde bewusst auf die drei Elemente Komfort, Qualität und Benutzererlebnis reduziert. Der Fokus liegt nicht auf Quadratmetern, sondern auf der technischen Ausstattung. Im Connected Living House von Samsung ist das wichtigste Feature die offene „SmartThings“-Plattform in Kombination mit Produkten von Samsung sowie ausgewählten Drittanbietergeräten. „Bei Connected Living stehen nicht mehr einzelne Produkte im Vordergrund, sondern das Zusammenspiel mehrerer Komponenten“, sagt Dr. Thorsten Böker, Director Product Management Samsung Electronics GmbH. Dieses ganzheitliche Nutzererlebnis sorge für eine einfache Vernetzung und intuitive Bedienung im smarten Zuhause. Für Dr. Böker steht fest: „Vernetztes Wohnen will man nicht wieder aufgeben, wenn man es einmal erfolgreich probiert hat.“

Zentrale Steuereinheit
Im Mittelpunkt der Idee zum Connected Living House steht der „SmartThings Hub V3“, der als zentrale Steuereinheit agiert und mit Angeboten wie „ZigBee 3.0“, „Z-Wave“ und „Bluetooth Low Energy“ relevante Kommunikationsprotokolle unterstützt. So vernetzt der Hub nicht nur alle IoT-fähigen Geräte von Samsung miteinander, auch Produkte von Drittanbietern wie Philips Hue und Osram lassen sich einbinden. Die Steuerung erfolgt direkt über die „SmartThings“ App per Smartphone, Tablet, Smart TV oder dem Kühlgerät „Family Hub“. Außerdem versteht das System Spracheingaben über Bixby, Google Assistant oder Amazon Alexa2.

Schon heute Realität
„Mit dem Connected Living House demonstriert Samsung auf der IFA, dass sich vermeintlich futuristische Wohnkonzepte schon heute umsetzen lassen“, erläuterte Georg R. Rötzer, Vice President Corporate Marketing bei Samsung Electronics Germany. Und er schlussforlgert: „Mithilfe einer offenen Plattform und durch Partnerschaften mit weiteren führenden Unternehmen realisiert Samsung nun die Idee eines rundum vernetzen Lebens.“

Auf dem Kühlschrank-Display sehen, wer klingelt
So ist es im Connected Living House etwa möglich, das Kühlgerät „Family Hub“ mit einer smarten Türklingel und einem smarten Schloss zu vernetzen. Auf diese Weise können Bewohner direkt in der Küche einsehen, wer vor der Tür steht und dem Besucher direkt die Tür öffnen, ohne selbst zur Haustür zu gehen. Dank Sprachsteuerung lassen sich außerdem Rezepte fürs Abendessen finden. Die richtigen Einstellungen für den „Dual Cook Flex“ können Nutzer dann per App vom Smartphone an den Ofen schicken.
Über die aktuellen QLED, wie beispielsweise den QLED Q90R und The Serif ist es unter anderem möglich, den Inhalt des Kühlschranks einzusehen, das Bild von der Überwachungskamera zu überprüfen oder die smarten Lampen zu steuern. Im Bad kann der „SmartThings Water Leak Sensor“ für Schutz vor Wasserschäden sorgen. Er kann austretendes Wasser erkennen und dadurch eine frühe Intervention ermöglichen, bevor es zu einem Wasserschaden kommt. Für mehr Komfort im Haushalt kann der „Power Bot“ Staubsaugerroboter sorgen, der die Wohnung selbstständig sauber hält, und der Waschtrockner „QuickDrive“, der sich per App auch aus der Ferne starten lässt und sich selbstständig meldet, wenn die Wäsche fertig ist.  

Connected Living House live erleben
Das Connected Living Tiny House befindet sich am CityCube in Berlin und steht allen Besuchern der IFA 2019 vom 6. bis zum 11. September in den Zeiten von 10 bis 18 Uhr offen. Nach der IFA werden die „SmartThings“ Produkte noch im September 2019 im Samsung eStore und bei Partnern online erhältlich sein.

Smart Home auch in der Messehalle
Neben der Darstellung vernetzten Lebens auf kleinstem Raum im Tiny House öffnet Samsung auch in der Messehalle in der IFA-Messehalle des CityCube eine Connected Living Erlebniswelt. Unter dem Motto „Designing your tomorrow“ stellt das Unternehmen dort das gesamte IoT-Produktportfolio aus dem Bereich der Hausgeräte vor. Neben vielfältigen vernetzten Anwendungsszenarien kündigt der Hersteller für das Segment Kühlen neue Design-Highlights an. So soll die „Bespoke“-Kühlschrankserie Farbe in die Küche bringen. Die Neuheit vereint Flexibilität mit einem modularen System, das an den individuellen Lifestyle angepasst werden kann.

Wohnübergreifende Vernetzung
Auf größerer Fläche (im Vergleich zum Tiny House) zeigt Samsung in Berlin, wie Connected Living in verschiedenen Wohnräumen funktioniert. Vernetzte Geräte in allen Bereichen – ob Küche, Schlafzimmer oder Wohnzimmer – kommunizieren miteinander und können darüber hinaus auch an unterschiedliche Bedürfnisse der Bewohner angepasst werden. Mit der „SmartThings“-App und dem „SmartThings Hub“ können beispielsweise Ikea-Rollläden durch eingestellte Routinen automatisch geöffnet werden. Nach dem Aufstehen liest „Bixby“ über das „Family Hub“-Display am gemeinsamen Frühstückstisch die aktuellen Nachrichten vor.  Beim abendlichen Kochen können vom kompatiblen Smartphone aus über die „SmartThings“-App das Rezept für die Lasagne und die Schoko-Chili Muffins an den Ofen gesendet werden. Der „Dual Cook Flex“ Backofen ist in der Lage, die indviduelle Temperatureinstellung zu übernehmen und die Garzeit an das jeweilige Gericht anzupassen. Sowohl die Hauptspeise als auch der Nachtisch können ohne Geruchs- und Geschmacksübertragung dank des Garraumteilers gleichzeitig zubereitet werden. Die „SmartThings“-App agiert als Schnittstelle und ist das Herzstück des Smart Home.

„Bespoke“ bringt Farbe in die Küche
Einen farbenfrohen und flexiblen Ansatz hat die neue Kühlschrankserie „Bespoke“. Das Kühlschrankdesign kann individuell angepasst werden. Farbe, Größe und Material der Fronten lassen sich unterschiedlich gestalten. Unter anderem in den Farben Marineblau, Minze, Rosa und Korall können sich die Kühlgeräte nahtlos in unterschiedliches Interieur einfügen. Gleichzeitig kann der Nutzer zwischen drei verschiedenen Materialien wählen, wie beispielsweise satiniertes Glas. Das Line-up der Serie umfasst mehrere Basisgeräte wie den „T9000 French-Door“-Kühlschrank oder den „RR7000“ Vollraumkühlschrank.

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