16.11.2020

Nach Mailand, London und Berlin nun Rom: Dort ist Hausgerätehersteller Smeg seit kurzem mit einem Flagshipstore präsent. Er liegt im Stadtzentrum und ist der erste in Rom. Mitten in der Corona-Krise setzt der Hausgeräte-Hersteller damit einen weiteren Meilenstein.

Edel und historisch präsentiert sich der neue Smeg-Showroom in Rom. Foto: Smeg

Trotz Pandemie und kurzem Produktionsstop in Italien kommt Smeg nach eigenen Angaben bislang sehr gut durch das Jahr. So konnte sogar während des Lockdowns eine gesteigerte Nachfrage nach Hausgeräten verzeichnet werden – auch in Deutschland und Österreich. Olaf Nedorn, Geschäftsführer von Smeg Deutschland, sieht darin nicht zuletzt den Verdienst seines Teams: „Alle unsere Mitarbeiter haben seit Jahresbeginn ganz normal weitergearbeitet und waren für den Handel und unsere Kunden stets erreichbar. Wir mussten auch niemanden in Kurzarbeit schicken, nur etwas improvisieren. Unsere Trainings zum Beispiel liefen übers Internet aus dem Homeoffice.“ Diesen Fokus auf Kundennähe und exklusive Beratung spiegeln auch die Küchenstudios und Flagshipstores wider.

Architektonische Perle
Mit der Neueröffnung in Rom etabliert Smeg eine der feinsten Adressen Roms für italienisches Design. Das als UNESCO Weltkulturerbe anerkannte Areal zwischen Trajansforum, dem Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II., sowie dem Kapitol ist nicht nur eine prestigeträchtige Location in der ewigen Stadt. Es stellt auch an den Denkmalschutz besondere Ansprüche: So trägt Smeg mit dem neuen Shop in der Via IV Novembre zum Erhalt des Palazzo Capranica del Grillo aus dem 19. Jahrhundert bei. Die Originalsubstanz im Inneren wurde weitestmöglich restauriert und genutzt, wie etwa der originale Fußboden und die aus Naturstein und Ziegel geformten Bögen, Gewölbe und Decken.
Was die weltweite Expansion des italienischen Familienunternehmens angeht, so treibt die Inhaberfamilie Bertazzoni das Wachstum Schritt für Schritt, dafür aber nachhaltig voran.

www.smeg.de