house4kitchen setzt aus
Foto: Schüller
Die Ausstellergemeinschaft besteht aus Hauptmieter Schüller (samt Premium-Marke next125), Franke, Gaggenau und Neff. In einer von Schüller versendeten Mitteilung heißt es: „Uns ist allen bewusst, dass ein Ende der Pandemie noch nicht in Sicht ist. Aufgrund der heutigen Sachlage haben wir uns deshalb entschlossen, unsere Ausstellungen im house4kitchen während der Küchenmeile A 30 im September dieses Jahres nicht zu öffnen. Wir sehen es als gesellschaftlichen Beitrag, ja vielmehr als unsere Pflicht, die gesundheitlichen Risiken für alle Beteiligten der Wertschöpfungskette – Händler, Verbände, Vorlieferanten und die eigenen Mitarbeiter – so gering wie möglich zu halten. Darüber hinaus wären unsere Begegnungen im house4kitchen nicht wie wir sie kennen und schätzen: die persönlichen Treffen und die Zeit für einen gemeinsamen Austausch kämen viel zu kurz.“
Die Entscheidung, das house4kitchen während der Küchenmeile nicht zu öffnen, sei den Verantwortlichen nicht leichtgefallen, heißt es weiter. „Wichtig war uns, einerseits gesundheitliche Risiken für alle Beteiligten zu minimieren und gleichzeitig unsere Handelspartner mit den aufgeführten alternativen Maßnahmen im besonders wichtigen Herbstgeschäft zu unterstützen.“
Anders in Kontakt bleiben
Damit die Unternehmen ihre Handelspartner trotzdem über Neuheiten informieren und sie zu einem späteren Zeitpunkt – beispielsweise bei Händlerschulungen – auch wieder treffen können, bauen die Aussteller das house4kitchen entsprechend um. Die Marken Franke, Gaggenau, Neff, next125 und Schüller seien unmittelbar über digitale Lösungen erlebbar. Dies ermögliche allen Kunden einen „komfortablen und sicheren Zugang“ zu den Produktinformationen. Hinzu kämen persönliche Gespräche über den Außendienst direkt im Fachhandel.