22.03.2023

Villeroy & Boch legt gute Zahlen vor

Das Umfeld war bekannt herausfordernd. Dennoch blickt Villeroy & Boch AG auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die für 2022 gesteckten Ziele für die Umsatz- und EBIT-Entwicklung sowie die operative Nettovermögensrendite wurden erreicht.

 

Dr. Markus Warncke (Vorstand Finanzen, Foto links) und Frank Göring (Vorstandsvorsitzender) präsentieren das Ergebnis des Geschäftsjahres 2022 der Villeroy & Boch AG. Foto: Villeroy & Boch

Im Vergleich zu 2021 steigerte das Familienunternehmen den Konzernumsatz um 5,2% auf 994,5 Mio. Euro und das operative Ergebnis (Ebit) um 7% auf 96,8 Mio. Euro. Das Konzernergebnis legte um 18,2% auf 71,5 Mio. Euro zu.

Noch über dem Vorkrisenniveau
Dazu konnte der Umsatz mit den stationären Handelspartnern (+11,6 Mio. Euro, 13%) sowie mit den eigenen Einzelhandelsgeschäften (+7,8 Mio. Euro; 8,3%) gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Neben diesem Wachstum hat sich das E-Commerce-Geschäft konsolidiert, lag aber immer noch über dem Pandemiebeginn.

Umsatzerwartungen positiv
Der Konzern geht in diesem Jahr von „einem insgesamt schwach verlaufenden weltwirtschaftlichen Wachstum aus“, wie es in einer Mitteilung heißt. Der Krieg in der Ukraine und die Anhebung der Zentralbankzinsen zur Inflationsbekämpfung belasten die Wirtschaftstätigkeit. Dagegen werde erwartet, dass die globale Inflation zurückgeht. Auf Basis des erwarteten wirtschaftlichen Umfelds strebe der Vorstand im Geschäftsjahr 2023 eine organische Steigerung des Konzernumsatzes um 4 bis 7% an. Dazu wird ein operatives EBIT auf Vorjahresniveau erwartet.

www.villeroy-boch.com