10.02.2021

Garant zieht Bonusausschüttung vor

Mit einer vorgezogenen Bonusausschüttung will die Garant Gruppe die Liquidität der vom Lockdown betroffenen Häuser und Betriebe ihrer Partner sicherstellen. Diese Unterstützung stieß bereits während der Geschäftsschließungen im März/April 2020 auf positive Resonanz.

Foto: Garant

Um diese absehbaren Auswirkungen des zweiten Lockdowns, der mittlerweile seit sieben Wochen andauert, abzufangen und potentiell daraus entstehenden Liquiditätsengpässen (beispielsweise durch fehlende Anzahlungen der Endkunden) bereits jetzt proaktiv entgegenzuwirken, soll schnell und unbürokratisch geholfen werden. „Die Liquidität für unsere Partner aus dem mittelständischen Fachhandel sicherzustellen, hat für uns oberste Priorität“, bekräftigt Geschäftsführer Jens Hölper. Aus diesem Grund habe man beschlossen, erneut den direkten und pragmatischen Weg der vorzeitigen Bonusausschüttung zu gehen – ergänzend zu den drei bereits unterjährig für 2020 geleisteten Abschlagszahlungen und zwei Monate vor der turnusmäßigen Bonus-Jahresendabrechnung, um auf diese Weise die Liquidität der angeschlossenen Häuser und Betriebe zu gewährleisten. „Für uns besteht Partnerschaft nicht nur auf dem Papier“, erklärt der zweite Geschäftsführer Torsten Goldbecker. „Darum ist es für uns selbstverständlich, unsere Verbandsmitglieder in dieser Zeit bestmöglich zu unterstützen.“

Was jetzt zu tun ist
Zu den Hilfsmaßnahmen gehören neben dem Liquiditäts-Paket auch Informationen und Handlungsempfehlungen zu Themen wie Kurzarbeit, Steuerstundung oder Beantragung von Fördergeldern. Neben dem Beratungsangebot der Garant Akademie, der Garant Anwaltshotline und der Unterstützung in finanziellen Fragen durch die hauseigene Zentralregulierung sei auch das Marketing ein weiterer Bestandteil der Maßnahmen, mit denen die Verbundgruppe ihre Mitglieder in der Zeit der Einschränkungen unterstützt. „Entscheidend ist, dass unsere Partner auch und gerade jetzt für ihre Kunden Präsenz und Sichtbarkeit im Web zeigen“, so Jens Hölper. „Sind die Geschäfte geschlossen, verlagert sich die Kommunikation und teilweise auch die Einrichtungsplanung auf die digitalen Kanäle. Wir unterstützen unsere Verbandsmitglieder dabei, den Dialog zum Endkunden auch während des Lockdowns aufrecht zu erhalten.“