20.04.2019

Egger ruft das Zeitalter der „Gleichzeitigkeit“ aus

Im interzum-Messemotto „MORE+less“ finden sich Themen wieder, die zuerst nicht kombinierbar erscheinen. „Doch ein zweiter Blick lohnt“, betont Holzwerkstoffhersteller Egger und verweist auf das Zeitalter der „Gleichzeitigkeit“. Umgesetzt wird das in Halle 6.1, Stand A70.

Unter „MORE+less“ versteht Egger Optionen an Alternativen, mit denen Kunden durch ihre individuelle Wahl aus den angebotenen Möglichkeiten an „MEHR+weniger“ eigene Schwerpunkte setzen können. Foto: Egger

„Wie wir leben und uns einrichten ist weniger nur noch von einem Trend bestimmt, sondern mehr davon, die einzelnen Trends, Einflüsse und Materialien individuell zu interpretieren“, erklärt Klaus Monhoff, Leitung Dekor- und Designmanagement bei Egger, das diesjährige Messemotto. Materialien für die Möbelgestaltung müssen Optionen an Alternativen sein, die es dem Kunden ermöglichen, in seinem individuellen „MEHR+weniger“ – seinem „MORE+less“ – die eigenen Schwerpunkte zu setzen. „Mit unseren Trendthemen zeigen wir auf der Interzum Beispiele optionaler Verbindungen“, so Monhoff weiter. Die Dekor- und Oberflächenneuheiten sowie deren Kombination werden in sechs Raumsituationen dargestellt.

Vielfältige Highlights im Produktbereich
Das Unternehmen arbeitet ständig an der Weiterentwicklung von Produkten und orientiert sich dabei maßgeblich am Kundennutzen. „So zeigen wir auf der interzum 2019 unter anderem auch die Highlights unserer PerfectSense Gloss und Matt Lackplatten, PP-Kanten in herausragender Digitaldruckqualität sowie Arbeitsplatten in neuen Ausführungen und mit neuen Oberflächen, die dem Trend nach dünnen Materialien nachkommen“, sagt Hubert Höglauer, Leitung Marketing und Produktmanagement Möbel und Innenausbau.

Rückenwind von der Eggerzum
Für Egger gibt es aktuell kein Entweder-oder, sondern die Akzeptanz von mehreren Trends nebeneinander, die auch miteinander funktionieren. Dabei sorgen neu entwickelte Strukturen für noch mehr Charakter: Die lebhafte „ST32 Feelwood Vintage“, Neuzugang in der Familie der Synchronporen-Oberflächen, zeigt zum Beispiel eine rustikale Altholzoberfläche, die „ST20 Metal Brushed“ ist haptisch und optisch fein gebürstetem Metall nachempfunden und die „ST75 Mineral Satin“ wurde speziell für Materialreproduktionen auf Arbeitsplatten entwickelt. „Für diese Neuvorstellungen haben wir bereits auf der Hausmesse Eggerzum im Februar 2019 großen Zuspruch von unseren Kunden aus der Möbelindustrie erfahren. Auf der interzum werden wir die Erweiterung unseres Produktsortiments nun dem internationalen Fachpublikum erstmals vorstellen“, freut sich Hubert Höglauer auf die Messe in Köln.

Beim „Speakers Corner“ dabei
Das Vortragsforum „Speakers Corner“ (Passage 4/5) wird ebenfalls mit Expertise aus dem Hause Egger bereichert: Michaela Gimpl und Stefanie Könemann aus dem Team Dekor- und Designmanagement sprechen über das Thema „Mehr und weniger – ist Gleichzeitigkeit eine Option?“ Und das am Dienstag, 21. Mai, von 15 bis 15.30 Uhr, und am Donnerstag, 23. Mai, von 13 bis 13.30 Uhr.

www.egger.com