14.06.2019

Amica International GmbH, deutsche Vertriebstochter der polnischen Amica-Gruppe, meldet für 2018 ein zweistelliges Wachstum. Auch die Muttergesellschaft legte in diesem Zeitraum zu: weltweit um 10% auf 680 Mio. Euro.

 

Zbigniew Platek, Geschäftsführer der Amica International GmbH. Foto: Amica

Diese Steigerungsraten im deutschen Markt seien besonders bemerkenswert, so der Hausgerätehersteller, da der Gesamtmarkt in diesem Zeitraum um 2% nachgegeben habe. „Auch das begonnene Jahr 2019 zeigt im ersten Quartal überdurchschnittliches Umsatzwachstum und wir sind sicher, dass wir auch im Gesamtjahr 2019 deutlich über dem Markt wachsen werden“, erläutert Zbigniew Platek, Geschäftsführer der Amica International GmbH mit Sitz in Ascheberg. „Wir freuen uns insbesondere, dass wir als Allkanalanbieter in allen Bereichen wachsen konnten und auch in Zukunft weiterhin werden. Unser besonderes Augenmerk gilt dabei dem qualifizierten Fachhandel im Elektro- und Möbelbereich, sowie den hier dahinterstehenden Einkaufsverbänden und -kooperationen. Gerade der stationäre Handel trägt wesentlich dazu bei, die Marke Amica in den Köpfen der Verbraucher positiv zu besetzen. Deshalb werden wir diesen Absatzmittlern auch in Zukunft unsere besondere Unterstützung anbieten“, so Platek weiter.

Ambitionierte Ziele
In seiner mittelfristigen Planung verfolgt die Gruppe, die seit 1945 ihren Stammsitz im polnischen Wronki in der Nähe von Posen hat, weiterhin ambitionierte Wachstumsziele. Das gilt natürlich auch für die deutsche Tochter Amica International, die im Länderportfolio der stärkste Exportmarkt ist.
Ein Blick auf die Bedeutung der einzelnen Produktbereiche der Gesamtgruppe zeigt, dass beim Hersteller Kochgeräte wie Herde, Backöfen, Kochfelder und Dunstabzugshauben mit 58 Prozent Anteil dominieren. Auf Platz 2 folgen Kühl- und Gefriergeräte. Insgesamt wurden in 2018 von der gesamten Amica Gruppe fast 5 Millionen Geräte weltweit verkauft.

www.amica-group.de