09.07.2020

Küche&Co geht weiter neue Wege in der Präsentation: Mitte Juni eröffnete der Franchisegeber erstmals im Gebäude eines großflächigen Lebensmitteleinzelhändlers (LEH). Premiere in Köln-Marsdorf feierte dabei das neue 120-qm-Konzept.

Franchisegeber Küche&Co will weiter expandieren. Dafür setzt das Unternehmen jetzt auch auf die Kombination von kleinen Studioflächen in viel besuchten Lagen und bringt zusätzlich VR-Technologie zum Einsatz. Foto: Küche&Co

Das Franchiseunternehmen Küche&Co setzt beim 120-qm-Konzept neben der Musterküchen-Präsentation auch auf Virtual Reality. So soll der Einkauf zu einem „ganz besonderen Erlebnis“ werden. Der Premiere in Marsdorf sollen weitere Standorte folgen. „Küche&Co expandiert mit dem neuen Konzept weiter und bietet dabei Franchisepartnern die attraktive Möglichkeit, auch in Hochfrequenzlagen wie Großflächen, Einkaufscentern und Innenstädten präsent zu sein“, betont das Unternehmen.

Weitere Küchen besichtigen
Michael Knecht, Inhaber des neueröffneten Studios, ist seit sechs Jahren Franchisenehmer bei Küche&Co. Seitdem erweitert er kontinuierlich. Nach den Studios in Bonn und Hennef, die nach dem herkömmlichen Studioprinzip aufgebaut sind, hat er nun das neue Studio in Köln-Marsdorf eröffnet und ist damit Pionier des neuen, kleineren Studiokonzeptes. Der langjährige Franchisenehmer und Studioinhaber erklärt: „Durch den Einsatz von Virtual Reality können sich Kücheninteressenten virtuell inspirieren lassen und eine viel größere Anzahl an Küchen besichtigen als in einem herkömmlichen Studio. Die Küchenprofis beraten natürlich weiterhin live und kompetent. Das besondere Erlebnis hier ist: Bei uns kann der Kunde durch VR seine neue Küche bereits besichtigen, bevor sie live bei ihm zu Hause steht.“

Weniger als 100.000 Euro für den Start
„Wir möchten mit dieser Eröffnung ein klares Zeichen setzen“, erläutert Markus Tkocz, Leiter Expansion national bei Küche&Co. „Die Küchenbranche ist auch in Krisenzeiten erfolgreich. Und Küche&Co bietet den Franchisenehmern das jeweils passende Erfolgskonzept.“ Aus diesem Grund wurde das 120-qm-Konzept entwickelt. Damit ist es möglich, Küchenstudios zukünftig auch in Hochfrequenzlagen zu eröffnen „Dadurch können Einsparungen bei Miete und Investment realisiert werden“, erklärt Markus Tkocz weiter. „So ist es möglich, mit einer Anfangsinvestition von unter 100.000 € zu starten.“ Zum Vergleich: Ein klassisches Studio benötigt 200 bis 300 qm Fläche.

Mindestens vier Küchen
Zur Ausstattung der kleineren Studios gehören trotz alledem mindestens vier Musterküchen, um den Kunden auch ein haptisches Einkaufserlebnis zu bieten, sowie mindestens zwei Beraterplätze. Durch den Einsatz von Virtual Reality steht wie beschrieben zusätzlich „ein unbegrenztes Repertoire an virtuellen Ausstellungsküchen zur Besichtigung zur Verfügung“. Somit könne der Küchenberater je nach Interessentenwunsch virtuell die passende Kücheninspiration präsentieren. So bietet auch das kleinere Studio die gesamte Küche&Co Vielfalt.

Küchenstudio statt Backshop
Mithilfe dieses Konzeptes strebt Küche&Co in Zukunft eine Expansion in weiteren Gebäuden von Großflächen des LEH an. Es gibt bereits bestehende Kontakte und Kooperationen mit interessierten Betreibern von LEH-Großflächen und Einkaufscentern. „Das 120-qm-Konzept ist hierfür ideal, da es sich flexibel in die Malls der Lebensmitteleinzelhändler integrieren lässt“, betont Markus Tkocz. „Wo man sonst einen Bäcker oder Lottoladen erwartet, werden nun auch Küchenträume wahr“, ergänzt er.

www.kueche-co.de