18.04.2018

Keramikspezialist bleibt in der Erfolgsspur

systemceram meldet weiterhin positive Zahlen. Mit einem 3,1%igen Gesamt-Umsatzplus im Vergleich mit 2016 konnte das Unternehmen das Jahr 2017 erfolgreich abschließen. Auch in den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 wurden bereits zweistellige Zuwachsraten erzielt.

Der Geschäftsbereich Küchenkeramik legt bei systemceram auch 2017 zu. Im Umsatz um 5%. Hier abgebildet ist das Modell „Bela 78“. Foto: systemceram

Der Gesamtumsatz in 2017 belief sich auf 34 Mio. Euro und entsprach so der Prognose für das Jahr. Einen hohen Anteil habe daran das Auslandsgeschäft, und hier besonders der Laborbereich. Die Mitarbeiterzahl ist mit 221 im Durchschnitt in etwa gleich geblieben. Sechs junge Leute sind zurzeit in der Ausbildung.

Gute Küchenkonjunktur
Im Bereich Küche kann systemceram seit drei Jahren in Folge ein ansehnliches Umsatzplus vorweisen. Im Jahr 2017 lag es im Vergleich zum Vorjahr bei rund 5%. Auch in den ersten beiden Monaten dieses Jahres wuchs das Unternehmen im Bereich Küche eigenen Angaben zufolge bereits wieder um knapp 8%.
Bei der Badkeramik erzielte systemceram im OEM-Geschäft ein knapp zweistelliges Umsatzplus, das in den ersten beiden Monaten des Jahres noch einmal erheblich gesteigert werden konnte. Positiv gestaltet sich aktuell auch das Geschäft mit der Laborkeramik, das durch die Verschiebung von internationalen Großaufträgen im vergangenen Jahr 1,6% an Umsatz verlor. In den ersten Monaten 2018 bewegt sich das Plus im zweistelligen Rahmen.

1.500 m2 weitere Betriebsfläche
Basierend auf der kontinuierlich positiven Entwicklung des Unternehmens sind erneut deutliche Investitionen in die Fertigungstechnik und damit in die Kapazität, Lieferschnelligkeit und vor allem in die Qualität geplant. So wird zurzeit eine neue Produktionshalle projektiert. Dabei wird eine vorhandene Halle überbaut und um eine Betriebsfläche von 1500 qm erweitert. Neue Perspektiven bieten außerdem der geplante neue Bürotrakt sowie eine neue Ausstellung am Unternehmenssitz. Für Qualitätssicherung und Fertigungskontrolle ist bereits eine neue Betriebsdatenerfassung in der Realisierung.

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