03.09.2018

Fachhandelskonzept zur Nutzung digitaler Medien

Küchenhersteller Störmer feiert 60. Geburtstag. Das ist gewöhnlich ein Anlass, um einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Das Unternehmen macht jedoch genau das Gegenteil und schaut gemeinsam mit seinen Handelspartnern in die Zukunft. Das Stichwort lautet Digitalisierung.

Störmer-Neuheit für 2019. Foto: Störmer-Küchen

Störmer-Neuheit für 2019. Foto: Störmer-Küchen

„Störmer rückt neue Fachhandelskonzepte in den Fokus und hat dabei die Zukunft fest im Blick“, sagt Christoph Fughe, geschäftsführender Gesellschafter der Störmer GmbH & Co. KG. So wurde das hauseigene Planungstool „KC+“ in einem weiteren Entwicklungsschritt auf den Prozess der qualifizierten Leadgenerierung ausgerichtet und effizienter für den teilnehmenden Küchenfachhändler gestaltet. „So schaffen wir es, die vorher anonymen Interessenten im Internet klar zu identifizieren und gleichzeitig für den Handel zu qualifizieren“, ergänzt Thorben Wiedemann, verantwortlich für den weltweiten Export sowie die Digitalisierung bei Störmer. Und er betont: „In der heutigen Zeit ist die digitale Ausrichtung der Vertriebswege ein zentrales Thema, hinweg über alle Alters- oder Interessengruppen, dem auch wir nicht aus dem Weg gehen wollen – ohne dabei mit den klassischen Handelsstrukturen zu brechen.“

Schnelle Verfügbarkeit
Zudem wird das „KC+ Speed-Sortiment“ zukünftig über die wichtigsten Online-Anbieter auf dem Markt vertrieben. „IKEA, Amazon oder Otto machen es vor: Die schnelle Verfügbarkeit von Waren vor dem transparenten Verkaufspreis als entscheidendes Kriterium werden von Endkunden klar verlangt. Genauso arbeiten wir zukünftig. Für uns gilt die Idee ,24/24֥’: Leads sind bei uns bereits ab 24 Euro für unsere Handelspartner zu haben – Möbel aus unserem KC+ Speed-Sortiment ab 24 Stunden“, sagt Simon Kreft, Head of Sales Deutschland und Österreich.

Großer Schritt in die Zukunft
„Die Digitalisierung verlangt von uns ein hohes Maß an Struktur und Prozessplanung. Störmer stellt sich dank der neuen Plattform zum Management der Fertigungsoperationen (ERP-System) ,2020 Insight’ für die Zukunft auf“, sagt auch Michael Otto, Geschäftsführer bei Störmer. „So ist besonders durch die effektive Maschinenintegration, die individuelle Auftragsanpassung und die Workflow-Automatisierung die industrielle Möbelfertigung als auch die ,Losgröße 1’ realisierbar. Wir setzen nicht nur das um, was längst überfällig war, sondern gehen mit ,2020’ hier den großen Schritt in Richtung Zukunft.“

Innovation folgt neuen Regeln
Auch die Störmer-Präsentation im Forum26 folgt den neuen Regeln: Dazu zählen allen voran die Individualisierung in der Küchenplanung, größtmöglicher Stauraum und die Öffnung der Küche. Am 15. September, dem ersten Messe-Abend, heißt es im Forum26 „Wir feiern die Zukunft“. Als VIP-Gäste erwartet der Küchenhersteller DJane Giulia Siegel und Schauspielerin Mariella Ahrens. Anmeldungen für Fachhandelspartner sind bis zum 12. September möglich.

www.stoermer-kuechen.de