15.09.2017

Der Auftritt von Miele auf der Küchenmeile steht im Zeichen des Dialoggarers. Hinzu kommen Geschirrspüler der Baureihe „ProfiLine“ mit 17 Minuten Laufzeit, extravagantes Hauben-Design sowie Einbau-Weinschränke für große Nischen. Neu auch: Miele gibt es jetzt per Werteverrechnung bei Schüller.

Im Dialoggarer möglich und fix gemacht: ein Menü aus unterschiedlichen Zutaten. Miele präsentiert das Kochgerät auf Gut Böckel erstmals dem Küchenfachhandel. Foto: Miele

Dass Miele seine Position als umsatzstärkste Marke im deutschen Küchenfachhandel aktuell weiter ausbauen konnte, ist nach Meinung des Unternehmens einer Reihe von Faktoren zu verdanken. Neben dem anhaltend starken Wachstum etwa bei den Geschirrspülern und Dunstabzugshauben sei hier, so Frank Jüttner, Leiter der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland, vor allem der Markterfolg der neuen Einstiegsbaureihe „Active“ bei den Herden und Backöfen hervorzuheben. Nicht minder erfolgreich sei Miele im oberen Preissegment unterwegs, zum Beispiel mit den grifflosen „ArtLine“-Einbaugeräten, deren Türen sich auf leichten Fingertipp elektrisch öffnen. Auch die Auftragseingänge beim „TwoInOne“-Kochfeld mit integriertem Dunstabzug haben die Erwartungen „deutlich übertroffen“, so dass aktuell die Produktionskapazitäten nach oben angepasst werden.


Im Block bei Schüller
Ein Thema, das auf der Küchenmeile vor zwei Jahren aufmerksam registriert wurde, war der Einstieg von Miele in die Werteverrechnung („Blockvermarktung“) mit Nobilia und Häcker. Gemeint ist die Belieferung des Handels mit Möbeln und Geräten aus einer Hand, was dem Handel logistische Vorteile bieten und den Planungs- und Kaufprozess vereinfachen soll. „Weil sich dieses Konzept für alle Beteiligten bewährt hat, freuen wir uns, jetzt mit Schüller Küchen einen weiteren Partner gewonnen zu haben“, kündigt Frank Jüttner an. Schüller zähle zu den bedeutendsten deutschen Küchenmöbelherstellern, und wie Miele sei das Unternehmen aus dem fränkischen Herrieden ein qualitätsorientiertes und innovatives Familienunternehmen, das seine Produkte weltweit exportiert.
Miele betont: „Dabei gilt wie schon bei der Blockvermarktung mit den beiden anderen Partnern auch hier, dass der Verkauf von Miele-Geräten an den Endkunden ausschließlich über die autorisierten Classic-Fachhandelspartner von Miele erfolgt. Sämtliche Geräte stammen aus dem regulären Sortiment; es gibt also weder Sondermodelle noch OEM-Marken.“


Dialoggaren auf Gut Böckel
Nach der vielbeachteten Messepremiere auf der IFA präsentiert Miele sein „revolutionär neues Kochgerät“, den Dialoggarer, jetzt auch exklusiv für den Küchenfachhandel. Der Dialoggarer kombiniert klassische Garmethoden mit elektromagnetischen Wellen, die auf „intelligente Weise“ auf die Beschaffenheit von Lebensmitteln eingehen. So lassen sich selbst anspruchsvollste Menüs einfach zubereiten, und dies mit exzellenten Ergebnissen und in sehr kurzer Zeit. „Damit starten wir ein neues Kapitel bei der Speisenzubereitung und bekräftigen unsere Rolle als Innovationsführer bei den Kücheneinbaugeräten“, sagt Frank Jüttner, Leiter der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland.


www.miele.de