01.02.2017

„studioLine“ im edlen „BlackSteel“

Die Einbaugerätelinie „studioLine“ im neuartigen „BlackSteel“-Design zog zahlreiche Besucher an den LivingKitchen-Stand von Siemens. Stark begutachtet wurden aber auch die Vernetzungslösungen der Marke sowie die Funktion Sous-vide-Garen.

Noch edler: die Geräte der neuen „studioLine“ von Siemens mit Oberflächen in „BlackSteel“ und viel Schwarzglas. Foto: Siemens

„Die Living Kitchen war eine große Bestätigung für uns“, lautet das Messe-Resümee von Geschäftsführer Roland Hagenbucher. „Die Küchen werden immer individueller, im Küchenmöbelbereich gibt es faszinierende neue Entwicklungen und das Publikum zeigt steigendes Interesse an innovativen, hochwertigen Lösungen – das ist genau das Klima, in denen Neuheiten wie die Siemens studioLine florieren.“

Premium neu definieren
Mit dem exklusiven Fachhandels-Sortiment „studioLine“ will Siemens die Premium-Klasse neu definieren: Das zeigt sich nach Meinung des Unternehmens insbesondere im „BlackSteel“-Design. Die Gestaltung ist klar und geradlinig – und ebenso anspruchsvoll wie Materialien, Verarbeitung und technologische Ausstattung. So ist das Gerätesortiment nicht nur vernetzt, sondern holt professionelle Zubereitungsmethoden in den Privathaushalt. Dazu zählt erstmals bei Siemens auch das Sous-vide-Garen. Ein weiteres Produkt-Highlight für die BSH-Marke war das „inductionAir“-System: Es verbindet die Vorteile der flexiblen „varioInduktion“ mit einem integrierten Dunstabzug auf einer Ebene.

Zukunft praktisch erleben
Großes Besucherinteresse hat Siemens zudem am Konzept eines „Seamless Life“ registriert. Gemeint ist damit ein Lebensstil, bei dem digitale Services, intelligente Technologie und Design alle Bereiche des Lebens unterstützen – und dabei nahtlos ineinandergreifen. Wie das in der Realität aussieht, konnten Besucher bei Siemens auf der LivingKitchen in drei urbanen Loftsituationen testen. Hagenbucher dazu: „Es ist immer wieder faszinierend, wie sehr Besucher auf unser Konzept des ‚Seamless Life‘ ansprechen, wenn sie es auf der Messe erleben können. Denn was sich zunächst abstrakt anhört, macht das Leben ungeheuer angenehm. Wenn mein Dunstabzug automatisch die richtige Leistungsstufe wählt, wenn mein Geschirrspüler seine Tabs selbst nachbestellt oder ich vom Supermarkt aus einen Blick in meinen Kühlschrank werfen kann – dann bietet das eine Fülle ganz neuer Möglichkeiten.“

Offen für neue Services
Schon in den kommenden Monaten sollen weitere Optionen hinzukommen. Hagenbucher bekannte sich erneut zum offenen Standard Home Connect und stellte das nun zur Verfügung stehende Software Development Kit (SDK) vor. Damit ist es Home Connect Partnern möglich, zu Siemens Geräten passende digitale Dienstleistungen und Services aufzubauen. Partner wie Busch Jäger, Kochhaus, Amazon, IFTTT, SMA, Diehl und Tielsa sind bereits an Bord. Bis zur IFA 2017 sollen es noch einige mehr werden.
Und auch innerhalb der Küche schreitet die Entwicklung mit  rasanter Geschwindigkeit fort: So zeigte Siemens Hausgeräte nicht nur die ersten Dunstabzüge und Kochfelder, die direkt miteinander kommunizieren, sondern stellte auch „Mykie“ vor – das Konzept für einen smarten Küchen-Assistenten, der in der Küche von morgen mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte. Noch ist „Mykie“ allerdings in der Entwicklung und ein Praxiseinsatz noch nicht absehbar.

www.siemens-home.de