19.03.2018

Der „ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie“ blickt auf 100 Jahre bewegte Geschichte in einem Jahrhundert der politischen Extreme zurück.

Foto: ZVEI

Der ZVEI wurde am 5. März 1918 in Berlin gegründet. Bis dahin gab es zwar Verbände einzelner Branchensegmente, die gemeinsamen Interessen der gesamten Elektroindustrie wurden jedoch nicht mit einer Stimme vertreten. „Der ZVEI hat wechselhafte Zeiten durchlebt. Innovation und technischer Fortschritt standen jedoch immer im Zentrum seiner Arbeit “, so ZVEI-Präsident Ziesemer. „Zusätzlich setzte sich der Verband schon früh für Zusammenarbeit, Freihandel und Demokratie ein – in Deutschland und in Europa. Dafür steht er auch heute.“

Blick in die Zukunft
Das Jubiläum nutzt der Verband, um in die Zukunft zu schauen. „Wir brauchen eine kraftvolle politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung über die Schlüsselthemen der Zukunft“, so Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. „Dazu gehört die Digitalisierung von Industrie, Gesundheitswirtschaft und Arbeitswelten, smarte Energienetze und neue Formen der Mobilität und des Wohnens.“

Von 100 auf 1.600 Mitglieder
„Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Elektroindustrie sind eng mit dem ZVEI verknüpft“, betont Ziesemer. „Hatte der Verband im ersten Jahrzehnt noch rund 100 Mitglieder, sind es heute rund 1.600.“ Darin spiegle sich die dynamische Entwicklung der Branche wider. Ziesemer: „Bestehen geblieben ist unser Kernanliegen: Innovation für Menschen zu schaffen.“

www.zvei.org