19.09.2018

Stefan Schneider erhält Prokura bei Störmer Küchen

Störmer-Gesellschafter Christoph Fughe nennt ihn einen „Glücksfall für das Unternehmen“: Stefan Schneider. Seit Februar ist er der Technische Leiter des Küchenmöbelherstellers. Nun wurde er mit Prokura ausgestattet. Denn es gab zuletzt einige Probleme, die von Schneider gelöst wurden.

Stefan Schneider. Foto: Störmer

Küchenhersteller Störmer aus Rödinghausen hat eigenen Angaben zufolge „eine schwierige Zeit“ hinter sich. Der Umzug der Produktion in die moderne Fertigung der ehemaligen Brinkmeier-Werke in Rödinghausen in 2014 und die dann folgende Einführung des zukunftsorientierten ERP-Systems „2020 Insight“ seien zwei der größeren Herausforderungen von mehreren gewesen, denen sich die Geschäftsleitung um Christoph Fughe und Michael stellen gestellt haben. „Das hat besonders in der letzten Phase der Einführung zu Lieferproblemen und Fehlteilen geführt, die am Markt spürbar waren“, gesteht das Unternehmen selbstkritisch ein. Doch nun soll es reibungsloser laufen. „Das ERP-System ist seit dem 15. Juli 2018 integriert, dadurch sind alle Maschinen datentechnisch angebunden“, heißt es aus dem Unternehmen.

„Ein Glücksfall für uns“
Für Christoph Fughe, geschäftsführender Gesellschafter der Störmer GmbH & Co. KG., ist dies „in riesiger Qualitätssprung“. Möglich wurde dieser nur, weil das Unternehmen mit Stefan Schneider einen fachkundigen Profi verpflichten konnte. Schneider ist seit Februar 2018 Technischer Leiter im Unternehmen. „Allein hätten wir das nicht geschafft, Stefan Schneider ist mit seiner fachlichen Kompetenz ein Glücksfall für uns“, so Christoph Fughe.
Der Aufgabenbereich von Stefan Schneider umfasst neben der Organisation und Strukturierung der Produktionsprozesse auch die Begleitung der Einführung der neuen Plattform zum Management der Fertigungsoperationen (ERP-System) „2020 Insight“.

Produktion läuft wieder kontrolliert
„Bereits jetzt sehen wir, dass die durch ihn eingeleiteten Maßnahmen erfolgreich sind und wir unsere Qualität über den gesamten Herstellungsprozess deutlich verbessern konnten“, so Fughe weiter. „Er hat maßgeblich mit dem Insight-Team dazu beigetragen, dass die Produktion nun wieder kontrolliert läuft und wir mit Ordnung und Disziplin Küchen produzieren.“
„Und diese sind keine Standard-Küchen, sondern meistens Herausforderungen für Sachbearbeiter und Produktion“, ergänzt Michael Otto. „Wir sind stolz, dass Herr Schneider die Produktion routiniert und eigenverantwortlich führt – dieses Vertrauen wollen wir durch den Prokura-Status zusätzlich unterstreichen. Gemeinsam stellen wir das Unternehmen so für die Zukunft auf.“

Bei Nobilia begonnen
Stefan Schneider startete seine berufliche Laufbahn bei Nobilia. Als Technischer Leiter. Als Leiter Technik und Organisation war er später bei SieMatic in Löhne angestellt. Es folgten als weitere Stationen Febrü Büromöbel und Wackenhut Möbel. Dort übernahm er jeweils die Geschäftsführung. Dann wechselte er zur inzwischen insolventen Alno AG als Standortleiter in Enger.

www.stoermer-kuechen.de