17.01.2018

Nach dem Großbrand am Wochenende: O+F kann weiter produzieren

Hauben-Bauer O+F A-Line scheint Glück im Unglück gehabt zu haben. Vom Großbrand am Wochenende wurde die Fertigung nur indirekt betroffen. Das Unternehmen ist zuversichtlich, die Produktion ohne große Verzögerungen fortführen zu können.

Luftaufnahme nach dem Großbrand am Wochenende. Deutlich wird, dass nur ein vergleichsweise kleiner Teil der O+F-Fertigungshallen betroffen ist. Foto: O+F

Meterhoch schlagen die Flammen in den Nachhimmel von Menden, Funken sprühen und dichte Rauchwolken trüben die Sicht im Industriegebiet Horlecke. Mehr als 80 Feuerwehrleute rückten in den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstags aus und kämpften gegen einen Großbrand bei Haubenbauer O+F A-Line. Personen waren zum Glück nicht betroffen, doch der Sachschaden schien beträchtlich, wie die Fotos der Lokalpresse vermuten lassen. Nun gab das Unternehmen teilweise Entwarnung: „Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr ist nur ein kleinerer Bereich der insgesamt ca. 5.000m² großen Fabrikhallen betroffen“, teilt Vertriebs- und Marketingleiter Marco Schneider mit. In dem vom Feuer zerstörten Bereich wurden insbesondere Teile von Messeständen und Displays gelagert. Diese wurden zwar völlig vernichtet, die danebenliegenden Bereiche der Schweißerei und Schleiferei seien aber intakt und lediglich durch Löschwasser und Schäden im Dach beeinträchtigt. Unversehrt geblieben sind laut Schneider der gesamte Bereich der CNC-Maschinen, die Betriebsbüros, die Bandmontage und die Lagerflächen links und rechts vom Brandherd. Ebenso das Bürogebäude, die Hausausstellung, die Montage und das Lager für die Lüftungstechnik. Marco Schneider: „Wir sind daher zuversichtlich, die Produktion ohne größere Verzögerungen fortführen zu können.“

www.of-menden.de