21.06.2016

Häcker bringt Möbel in Bewegung

Küchen sollten sich flexibel den Bedürfnissen der Nutzer anpassen. Das wäre optimal. Dem Produkttrend „Bewegung“ hat sich auch Küchenmöbelhersteller Häcker gewidmet und auf der EuroCucina thematisiert. Mit einer Designstudie – und mit bereits bestellbaren Küchenmodellen.

Mit edel wirkender Steinstruktur: Modell „Black Star“. Foto: Häcker

Perlgrau kombiniert die „Faro“ hier mit Weiß Mattlack. Foto: Häcker

Total flexibel: Designstudie „Moving Kitchen“ von Häcker. Foto: Häcker

Markus Sander, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Häcker Küchen: „Flexibilität und Wandlungsfähigkeit sind Themen, die für unsere Kunden immer wichtiger werden.“ Foto: Häcker

Auf rund 320 Quadratmetern präsentiert das Unternehmen sein Motto „Kitchen in motion“ mit unterschiedlichen Ausstellungsbereichen. Besonders intensiv setzt die Design-Studie „Moving kitchen“ den Trend zur Flexibilität um. Hier lässt sich die Küche mittels einer beweglichen Arbeitsplatte mit einem Handgriff zum Esszimmer verwandeln. Aber auch die bereits im Handel erhältlichen Küchen „AV 7030 Black Star“ aus der systemat-Serie und „Faro“ aus der classic-Serie zeigen, wie Bewegung Einzug in die Küche hält. „Bewegende Elemente charakterisieren unsere Küchenmodelle schon seit Langem – und das sehr erfolgreich“, berichtet Markus Sander, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Häcker Küchen. Und er ergänzt: „Flexibilität und Wandlungsfähigkeit sind Themen, die für unsere Kunden immer wichtiger werden.“

Edle Steinstruktur
Für die Küche „Black Star“ wurden zwei Modellserien kombiniert: die „AV 7030“ mit ihrer edlen Steinstruktur und die schwarz-weiße Front „AV 6000“ in Mattlack. Das Ergebnis ist ein spannender Kontrast der geradlinigen Formsprache mit der natürlichen Anmutung des Steinfurniers. Der optische Eindruck wird verstärkt durch die puristischen, grifflosen Fronten: Kein Griff stört die flächige Struktur. Selbst auf Griffleisten wurde verzichtet. Alle Auszüge sowie die Oberschränke öffnen sich automatisch. Das gilt auch für die Elektrogeräte: für den grifflosen Backofen in Graumetallic von Miele etwa oder für den Kühlschrank, der mit einer elektronischen Öffnungsunterstützung versehen ist.

Neu Griffleisten bei der „Faro“
Die zweite in Mailand präsentierte Küche stammt aus der classic-Serie und trägt die Modellbezeichnung „Faro“. Neu ist eine Variante in hochglänzendem Perlgrau. Auch bei dieser Umsetzung wurde für die EuroCucina kombiniert: mit weißen Fronten aus der Modellfamilie „Avus“. Neue Griffleisten, die in die Fronten eingearbeitet sind, geben dem Modell einen modernen, linearen Look. Darüber hinaus bietet „Faro“ Elemente, die sich ganz im Dienste von Ergonomie, Design und Funktionalität beweglich zeigen. Zum Beispiel mit Schiebeschränken, die sich einfach öffnen und sanft schließen lassen. Durch die Anordnung der Türen entsteht eine Kombination aus offenen und geschlossenen Flächen, die mit einem Handgriff variiert werden kann und die eine moderne, großzügige Raumarchitektur im Möbel fortführt. Die beidseitig gedämpften Schiebetüren sind serienmäßig mit einer Mitnehmerfunktion ausgestattet. Damit können zwei Fronten im Verbund verschoben werden. Für Planer und Innenarchitekten erweitern sich mit dem Regalsystem ganz neue Möglichkeiten: Regale können problemlos übereinander platziert werden – und das mit einem optimalen Fugenverlauf.

Verschiebbare Pultplatte
In der Küche „Faro“ findet sich noch eine weitere Produktneuheit: eine Pultplatte, die als Ergänzung zur Arbeitsplatte entwickelt wurde. Sie kann um bis zu 30 Zentimeter auf der Arbeitsplatte bewegt werden. So wird mit einer Handbewegung aus einer normalen Arbeitsfläche eine Thekensituation. Genauso einfach lässt sich der Ursprungszustand wieder herstellen. Die Pultplatte ist dabei besonders variabel: Sie kann horizontal, vertikal oder schräg im 45-Grad-Winkel bewegt werden.

www.haecker-kuechen.de