04.10.2017

Als „größten Innovationssprung in der Küche seit Einführung des Induktionskochfelds“ hatte Miele den Dialoggarer im Sommer angekündigt – und hat nicht zu viel versprochen, gemessen an den Feedbacks auf beiden Messen und der Resonanz in den Medien.

Zur Küchenmeile stellte Miele bereits zum 14. Mal in Folge auf Gut Böckel aus. Die Ausstellung war an allen Tagen wieder sehr gut besucht. Foto: Miele

Sorgte bei allen Präsentationen für Aufsehen: Miele gart im Dialoggarer ein Fischfilet in einem Eisblock – ohne dass das Eis schmilzt. Foto: Miele

Für die beiden Herbstmessen zog das Unternehmen jetzt eine „uneingeschränkt positive Bilanz“ – bezogen auf die Zahl der Fachbesucher sowie deren Feedbacks auf die jeweiligen Messepremieren. Im Ergebnis markieren auch die Ordervolumina im Umfeld von IFA und Küchenmeile historische Bestmarken.

Anspruchsvolle Menüs in kürzester Zeit
Publikumsmagnet schlechthin war in Berlin wie auch auf Gut Böckel der Dialoggarer mit seiner Kombination von intelligent gesteuerten elektromagnetischen Wellen und klassischen Garmethoden. „So lassen sich selbst anspruchsvollste Menüs einfach zubereiten, und dies mit exzellenten Ergebnissen und in sehr kurzer Zeit“, erläutert der Hersteller. Natürlich sei auch der Dialoggarer vernetzt, einschließlich des digitalen Transfers von Zubereitungsparametern aus der Rezeptdatenbank direkt auf das Gerät.

Marktstart im April 2018
Auf der IFA stellten dann unter anderem Johann Lafer und Cornelia Poletto die Talente des Dialoggarers unter Beweis. Exklusiv für den Küchenhandel präsentierte Miele den Dialoggarer gut eine Woche später auf Gut Böckel. Der Markstart in Deutschland ist für April 2018 geplant; die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 7.990 Euro. „Schon jetzt liegt die Zahl der Küchenfachhändler, die den Dialoggarer in ihrer Ausstellung platzieren möchten, deutlich über unseren Erwartungen, sagt Frank Jüttner, Leiter der Miele-Vertriebsgesellschaft Deutschland.
„Sehr vielversprechend“ schätzt Jüttner auch die Aussichten für das Herbst- und Weihnachtsgeschäft ein. Genährt wird seine Zuversicht vom Feedback auf die weiteren Messeneuheiten. Dazu zählen die Kaffeevollautomaten-Einstiegsbaureihe CM5 sowie der neue Saugroboter „Scout RX2“.
Sortimentserweiterungen bei Geschirrspülern, Weinschränken und Dunstabzugshauben gab es bei Miele ebenfalls zu sehen.

Geräte per Sprache steuern
Auf beiden Messen habe sich bestätigt, dass das Interesse am Smart Home bei Händlern und Endkunden generell weiter wachse, so Jüttner. Dem trage Miele „konsequent Rechnung“, zum Beispiel mit Sprachsteuerung für alle vernetzbaren Miele-Geräte über Amazons „Alexa“ (ab November in Deutschland).

www.miele.de