Salzburger Messedoppel wächst solide

Das Mengenwachstum der angereisten 4.279 Fachbesucher aus 24 erfassten Ländern sei mit 3,3% gegenüber der Vorveranstaltung (4.143) solide, so die Veranstalter in einer Mitteilung. Mit rund zwei Dritteln der Fachbesucherzahl führt Österreich (2.946) die Länderliste an, gefolgt von Deutschland (27%) sowie von Italien, der Schweiz und Slowenien. Dies entspräche exakt der konzeptionellen Strategie mit einer regionalen Ausrichtung auf Fachleute aus dem Donau-Alpen-Adria-Raum. Weitere Besuchergruppen seien aus Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Polen und Kroatien angereist. Und wie zu den vergangenen Veranstaltungen fanden auch „Exoten“ wie aus den USA oder Südafrika den Weg nach Österreich.

Doppelt so viele Architekten und Innenarchitekten
Etwa zu gleichen Teilen stellten Vertreter des Möbelhandels (1.030) sowie Tischler und Schreiner (1.006) gemeinsam rund die Hälfte der Besucher. An Position drei finden sich Küchenstudios (ca. 700). Bemerkenswert sei die Entwicklung der nächstgrößeren Besuchergruppe: die Architekten und Innenarchitekten. Mit fast 400 Besuchern konnte hier eine Verdopplung im Vergleich zur Vorveranstaltung 2015 erzielt werden.
Laut Statistik waren etwa 1.450 Besucher Inhaber oder Geschäftsführer. Die nächstgrößere Besuchergruppe mit über 1.100 Personen stellt der gesamte Bereich Vertrieb und Verkauf, gefolgt von fast 400 Designern. Hinzu kamen rund 70 akkreditierte Journalisten.

Plus 10% bei Ausstellern und Marken
Mit Wachstum glänzte das Messedoppel laut Veranstalter insbesondere im Segment Wohnen, Schlafen und Garderobe. Insgesamt konnten 67 Aussteller und Marken aus diesem Bereich für eine Messeteilnahme begeistert werden. Diese Entwicklung, die den bisherigen Wachstumspfad fortsetzt, führt zu einer Gesamtzahl von 221 Ausstellern und Marken. Im Vergleich dazu hatten 2015 rund 200 Präsentationen Fachbesucher angelockt (2013: 130 Firmen).

„Wir hören gut zu“
Für Michael Rambach, Gesellschafter der trendfairs GmbH und Veranstalter der küchenwohntrends, hat der Erfolg der gerade zu Ende gegangenen küchenwohntrends und möbel austria 2017 viele Väter, vor allem aber sieht er das gemeinsame Ziehen an einem Strang als wichtig an: „Bekanntlich haben wir die Messe zusammen mit der ‚möbel austria‘ an den Start gebracht und allein diese Gemeinschaft ist enorm stark. Gemeinschaft bedeutet aber vor allem auch beste Kommunikation zwischen Ausstellern und Veranstalter. Wir als Veranstalter sind in einem sehr engen Kontakt mit nahezu allen unseren Kunden, vor allem hören wir gut zu.“

„Eine geniale Messe machen“
Die Ziele der Veranstalter für das folgende Messedoppel sind entsprechend ehrgeizig: die erfolgreiche Kooperation der Aussteller untereinander zu fördern, das Möbelland Österreich ins internationale Rampenlicht zu stellen, die Anzahl aller und insbesondere der österreichischen Aussteller auszubauen, die Anziehungskraft des Messedoppels für den Donau-Alpen-Adria-Raum zu steigern und weitere neue Produktgruppen zu integrieren. Dass all‘ dies gelingen kann, steht kaum in Zweifel. Denn: „Wir werden auch in Zukunft einfach eine geniale Messe machen“, betont Michael Rambach als Vertreter der Veranstalter.

www.kuechenwohntrends.at
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