Deutsche Möbelindustrie entwickelt sich stabil
Die Inlandsnachfrage gab um 1,1% nach, die Auslandsumsätze der deutschen Möbelhersteller konnten dagegen um 0,4% zulegen, sodass sich die Nachfrage nach Möbeln „Made in Germany“ generell verbesserte. „Auch wenn die Exportquoten von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich sind, entwickelt sich das Auslandsgeschäft zu einem wichtigen Standbein für unsere Hersteller“, so der Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM), Axel Schramm. Die branchenweite Exportquote stieg im vergangenen Jahr auf 32,4 Prozent. Damit wird inzwischen fast jedes dritte Möbel „Made in Germany“ im Ausland abgesetzt. Für das laufende Jahr rechnet der Verband mit einem Umsatz in ähnlicher Größenordnung – „mit dem Potenzial zu einem kleinen Plus“, so Schramm. Die deutsche Möbelindustrie beschäftigte im Durchschnitt des vergangenen Jahres 83.987 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 492 Unternehmen.
www.moebelindustrie.de