21.03.2018

Ballerina Küchen setzt auf die LivingKitchen

Die LivingKitchen 2019 befindet sich in unruhigem Fahrwasser – und laut Koelnmesse dennoch weiter auf Kurs. Mit Ballerina Küchen hat sich nun ein weiterer namhafter Küchenmöbelhersteller zur Teilnahme entschieden. Damit sind es derzeit 135 Anmeldungen aus 21 Ländern. 51 kommen aus Deutschland.

Bekennt sich zur LivingKitchen: Heidrun Brinkmeyer, geschäftsführende Gesellschafterin von Ballerina Küchen. Foto: Biermann

Nach Nobilia, Schüller und Alno hat sich mit Ballerina Küchen ein weiterer Küchenmöbler aus Deutschland für Köln entschieden. „Ballerina-Küchen werden mit einer Exportquote von 50% in 29 Länder vermarktet. Die deutsche Küche hat auf der Welt ein hohes Ansehen. Aus unserer Sicht ist es für eine Branche, die sich als Weltmarktführer betrachtet, selbstverständlich, eine Leitmesse im eigenen Land zu haben. Deshalb bestätigen wir unsere Teilnahme an der LivingKitchen 2019 und freuen uns auf zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland.“, sagt Geschäftsführerin Heidrun Brinkmeyer.
Valcucine (Italien), Lube Industries (Italien) und Team 7 (Österreich) sind weitere Küchenmöbelhersteller, die im Januar 2019 in Köln ausstellen werden. „Weitere Zuwächse werden durch Unternehmen aus dem Ausland erwartet, teilt die Koelnmesse mit. Entsprechende Anfragen kommen etwa aus Italien, Skandinavien, der Türkei und Osteuropa.
In Bereichen der Einbaugeräte und Zubehör gibt es laut Veranstalter „konkrete Planungen, um neben den bereits angemeldeten Unternehmen wie Blanco, Bora, Vestel, Sharp oder Berbel weitere internationale Marktführer für die Messe zu begeistern“.

Internationalität höchste Priorität
„Ich gehe deshalb fest davon aus, dass wir die Marke von 200 Unternehmen bis Ende 2018 überspringen werden,“ so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement. Höchste Priorität genieße zurzeit das Thema Internationalisierung. „Aus unseren Gesprächen mit Unternehmen wissen wir, dass die Internationalität der Besucher ein zentraler Wunsch ist“, so Matthias Pollmann. „Wir befinden uns hier zwar auf einem guten Weg, können aber noch deutlich schneller wachsen. Die bereits vorhandene Internationalität – 2017 kam jeder zweite Fachbesucher der imm cologne/LivingKitchen aus dem Ausland – müssen wir für die Aussteller erlebbarer machen, so der Bereichsleiter weiter. Extra hierfür legt die Koelnmesse 2018 ein spezielles Programm auf, um die Besucheransprache im Ausland deutlich zu erweitern. Dazu zählen unter anderem verschiedene Pressegespräche in Zielländern sowie das Knüpfen von Partnerschaften mit relevanten Verbänden und Multiplikatoren in ausgesuchten Märkten.

www.livingkitchen-cologne.de
www.ballerina.de