31.07.2017

Die Armatur „Sense“ regt mit ihrer intuitiven Bedienung zur Interaktion an. Auf ihrer Oberfläche befindet sich ein semi-transparentes Touch-Pad. Zur Aktivierung reicht ein kurzer Fingerdruck, dann läuft das Wasser für circa sechs Sekunden.

Küchenarmatur „Alessi Sense“. Foto: Hansa

Bei intensiverem Druck stoppt der Wasserfluss erst nach einer Minute. Durch einen erneuten Fingerdruck lässt sich die Armatur jederzeit auch manuell stoppen. Technischer Clou: Ein integrierter LED-Balken auf dem Touch-Pad gibt visuelle Rückmeldung zur jeweiligen Einstellung und läuft wie ein Timer ab. „Diese intelligente Funktionalität schafft positive Alltagsrituale“, erläutert Hersteller Hansa. „Der Nutzer bekommt ein Gefühl dafür, wie lange das Wasser tatsächlich läuft und lernt so, bewusster mit der kostbaren Ressource umzugehen. Das kommt der Umwelt bei jeder Bedienung zugute und gibt jedem Haushalt die Möglichkeit, ökologischer zu wirtschaften.“
An der rechten Seite der Armatur befindet sich der Temperaturregler, der gleichzeitig auch als Durchflussbegrenzer fungiert. Praktisch: Die Armatur kann auch durch den Temperaturregler geöffnet werden, um wahlweise heißes oder kaltes Wasser ohne automatisches Schließen zu erhalten.

Preisgekröntes Design
Gestaltet wurde „Sense“ von Alessi. Es gibt sie als Küchenmodel und als Wachtischvariante fürs Bad. Kreativer Kopf hinter der Armatur ist Designer Rodrigo Torres. Der Kolumbianer versteht es, Form und Funktion scheinbar synergetisch miteinander verschmelzen zu lassen und wurde für das Waschtischmodell mit dem „red dot Award 2016“ in der Kategorie „Produktdesign“ ausgezeichnet. Bei der Umsetzung war es Torres wichtig, ein Objekt zu erschaffen, das zur einfachen und intuitiven Bedienung anregt.

www.hansa.de