14.12.2015

Anschlusstechnik für Muldenlüftungen

Muldenlüftungen, also in das Kochfeld integrierte „Dunsthauben“ bzw. Absaugsysteme, welche die Kochdünste nach unten ziehen, werden immer beliebter. Zubehörspezialist Sagemüller & Rohrer macht parallel darauf aufmerksam, dass diese Einbauart Produkte für die sinnvolle Installation benötigt.

Der „Mauersocki“ für den Abluftbetrieb. Foto: Sagemüller & Rohrer

Der „Möbelsocki“ für den Umluftbetrieb. Foto: Sagemüller & Rohrer

Insbesondere für die Luftführung im Sockel kann eine spezielle Anschlusstechnik hilfreich sein. „Wird beispielsweise ein herkömmlicher Mauerkasten für den Abluftaustritt gewählt und haben dessen Lamellen eine zu starke Neigung, kann das bei Installationen nahe am Boden zum Luftrückstau führen und somit die Absaugleistung beeinträchtigen“, erläutert Manfred Staubach, Geschäftsführer von Sagemüller & Rohrer.

„Mauersocki“ für Abluft
Mit dem „Mauersocki“ bietet Sagemüller & Rohrer dafür eine Lösung an. Dabei handelt es sich um einen Mauerkasten, der speziell für den Einsatz in Bodennähe konstruiert wurde und dessen Edelstahlfront die Luft ohne wesentliche Umlenkung nach unten austreten lässt. Dabei bietet er dennoch Schutz vor Witterungseinflüssen. Gleichzeitig schütze dieses neue Doppelklappensystem vor zu starker Abkühlung, betont der Anbieter, und ein Schutz gegen eindringendes Ungeziefer oder Mäuse sei ebenfalls integriert.

„Möbelsocki“ für Umluft
Problematisch kann es auch werden, wenn die Muldenlüftungen und Kochfeldabzüge im Umluftbetrieb arbeiten und die Abluft ohne gezielte Luftführung in den Sockelbereich geblasen wird. Mit dem „Möbelsocki“ hat Sagemüller & Rohrer ebenfalls eine Lösung parat. Dieses Bauteil misst nur 96 mm in der Höhe und lässt sich damit in herkömmlichen Möbelsockeln mit 10 cm Höhe integrieren. Von außen zu sehen ist allen die gefällige Edelstahlfront, welche die Umluft an gewünschter Stelle in den Küchenraum zurückführt. Zur gezielten Luftführung für die Strecke von der „Haube“ zum Gitter des „Socki“ werden handelsübliche Abluftkanäle verwendet. Ausgestattet ist der „Möbelsocki“ mit einem Geruchsverschluss, damit sich z.B. durch Partikel-Ablagerungen in den Abluftkanälen außerhalb der Kochzeiten keine unangenehmen Gerüche in der Küche verbreiten.

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