20.11.2015

„Viel Landschaft, sehr viel Landschaft“. Das ist einer der prägenden Eindrücke, wenn man sich auf den Weg nach Regen zum Unternehmen Schock macht. Ein überzeugter Großstädter mag an der punktuellen Überdosis Bayerischer Wald verzweifeln, den Entwicklern und Marketingstrategen des Spülenspezialisten scheint die Region hingegen sichtlich gut zu tun.

Erfüllt den Wunsch nach Ursprünglichkeit: Becken von Schock aus dem neuen Werkstoff „Cristadur Natur“ im hellen Granitton „Rockenstein“. Foto: Schock

Hans-Ulrich Zumbrock (Foto Mitte) und Rudolf Siemens (rechts) diskutieren die Spülen-Neuheiten im „Forum26“. Handelsvertreter und Schock-Repräsentant Steven Watson (Foto links) konzentriert sich derweil auf einen Gesprächspartner außerhalb des Fotos. Foto: Biermann

Ideen aus Regen bereichern den Spülenmarkt seit Jahrzehnten. Ganz besonders seit 1979 mit der Erfindung der Granitspüle. Nun präsentierte der Hersteller in der Designwerkstatt „Forum26“ mit „Cristadur Natur“ ein neues Material. Und das hat die DNA der bayerischen Heimat quasi eingeatmet. Besondere kristalline Quarze aus dem Bayerischen Wald sorgen für erdige, natürliche Farben. Auf künstliche Zusätze wird komplett verzichtet. Zwei Töne im unverwechselbaren Granit-Look stehen zur Auswahl: Kaiserstein (Schwarz) und Rockenstein (Grau). Die Oberfläche selbst ist typisch „Cristadur“: veredelt, porenfrei, LGA-zertifiziert, leicht zu reinigen und widerstandsfähig. Und in der Wirkung sehr ursprünglich. „Ein echtes Must-have für Liebhaber des naturverbundenen Einrichtungs- und Lebensstils“, meint Sven-Michael Funck, Director International Sales und Head of Marketing. „Cristadur Natur“ ist für ausgewählte Modelle erhältlich. Dazu zählen die „Signus“-Serie, die „Greenwich-Serie“ sowie „Mono N-100“.

Noch härter
Noch eine Spur härter als ohnehin von Schock gewohnt präsentieren sich die Spülen aus dem ebenfalls neuen Werkstoff „Cristadur Extreme“. Der Name soll Programm sein: Extrem bedeutet „das Äußerste“. Zwei Jahre wurde dafür an dem Werkstoff geforscht und entwickelt. Das Ergebnis steht für noch brillantere Farben, einen noch stärkeren Abperleffekt, für maximale Reinigungsfreundlichkeit und, so der Hersteller, „vor allem für eine Widerstandsfähigkeit, die ihresgleichen sucht“. Dafür wird in den Boden der Spülen eine Glasfasermatte integriert. Für weitere Stabilität sorgen kleinste organische Fäden, die dem Material beigegeben werden. Für diese Idee läuft der Patentantrag. Schock: „Die Entwicklung von ‚Cristadur Extreme’ minimiert neben den augenfälligen Materialverbesserungen auch das Risiko, dass beim Transport etwas zu Bruch geht. Und dies reduziert wiederum den Einsatz aufwendiger Verpackungen.“ Womit wir wieder beim Thema „Natur“ wären. Und im Bayerischen Wald.
Neue Modelle der edlen Carbon-Spülen, Ergänzungen der Preiseinstiegsserie „Formhaus“ sowie neue Armaturen rundeten den Auftritt zur Küchenmeile ab. (dib)

www.schock.de