05.11.2015

Die grifflose Küche „Canto“ mit 45 Grad abgeschrägten und auf Gehrung gefrästen Kanten wurde von Nieburg erstmals vor zwei Jahren vorgestellt. Jetzt gibt es Weiterentwicklungen: Die auf Gehrung gefertigten Fronten werden durch umlaufende Passepartoutrahmen freigestellt. Die Fronten und Rahmen sind individuell wählbar. Wichtig sei nur der MDF-Grundträger, erläutert Geschäftsführer Marco Robeck.

Nieburg-Küche mit Passepartoutrahmen in Glattlack und Signalweiß. Foto: Nieburg

Seit September neu im Programm ist die Hochglanzfront „PerfectSense Gloss“ für den Preiseinstieg. Damit schließt Nieburg „eine der letzten Lücken im Produktportfolio“ und bietet eine Alternative zu Lacklaminat. Ein spezielles Beschichtungsverfahren mit UV-Technologie wertet die „PerfectSense Gloss“-Oberfläche auf.
Ausgebaut hat die Küchenmanufaktur das Angebot an Furnieren. Aktuell gibt es Varianten in mehr als 80 verschiedenen Holzoptiken. Auch Tropenhölzer – wie zum Beispiel weißes Ebenholz – können realisiert werden. Und das ohne schlechtes Gewissen. Denn für dieses Angebot werden heimische Hölzer gefärbt und bearbeitet, wodurch sie das naturgetreue Aussehen und die Haptik des Ebenholzes annehmen. „Es sieht täuschend echt aus und ist genauso hochwertig – aber deutlich nachhaltiger“, erläutert Geschäftsführerin Alexandra Robeck.
Einfach, flexibel und hochwertig – so beschreibt der Hersteller seine neuen Module der Serie „Alpha“ mit Melaminfront. Zielgruppe sei die „Young Generation“ im Preiseinstieg. „Der Trend zu Einraum-Wohnungen ist ungebrochen, deswegen haben wir die Module für die Pantryküche mit aufgenommen“, erklärt Alexandra Robeck. Das Modul besteht aus zwei Bänken und einem Tisch. Wenn die Sitzplätze nicht genutzt werden, können sie platzsparend unter den Tisch geschoben werden. Praktisch: Unter den Sitzflächen sind Regale integriert. (apl)

www.nieburg.de